F A M I L I E N B E R I C H T

Familienbericht kritisiert Arbeitswillen deutscher Mütter
Spiegel online- (25.04.2006)

Hamburg: der siebte Familienbericht der Bundesregierung kritisiert einem Zeitungsbericht zufolge den Arbeitswillen von Müttern in Deutschland. "Die geringste Präsenz am Arbeitsmarkt findet sich bei deutschen Müttern, die diese gewonnene Zeit aber nicht in Hausarbeit investieren, sondern in persönliche Freizeit", zitiert die "Rheinische Post" aus dem Bericht, den Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) heute in Berlin vorstellt.

Familienbericht

>| MatSch reibt:)

Der siebte Familienbericht mit staatlichen 607! Seiten wurde nach einer über 3-jährigen Schwangerschaft durch das Randgruppenministerium (Familie, Frauen, Senioren, Jugend) der Öffentlichkeit vorgestellt. Er hätte auch "das jüngste Gerücht" genannt werden können, das die Orientierungslosigkeit in Deutschland weiter vorantreibt. Die Kritik am "Arbeitswillen" von Müttern kling(on)t in manchen Ohren wie „Arbeitsverweigerung“. Für ältere Schwerhörige unter uns (also schon wieder einer Randgruppe) könnte das sogar kurzsichtig weiterführen zu "Arbeitslager".

Zurück zur Zukunft der Familie: Zuerst war da offensichtlich ein Problem, dann trafen sich Familienbeauftragte, es kam zum Gedankenaustausch, zu vielen Wörtern, Diskussionen und Schuldzuweisungen….lange nichts…dann doch wieder Klärungsbedarf und es platzt das Ganze: Ursula (die 7-fache Mutter) bekleckert mit der Veröffentlichung ihr eigenes gebärungsfähiges Geschlecht aus dem stets tretbaren deutschen Volk: "Ihr Schlampen kümmert Euch gefälligst um eure B r u t!". Das hat Vera-am-Mittag-Niveau und wurde nicht zufälligerweise so gewählt, denn es wird angenommen, dass die meisten dieser kritisierten arbeitsunwilligen Mütter nur noch auf solche Art der Ansprache reagieren. Haben es ja nicht anders gelernt und es muss ihnen jetzt irgendwie verständlich gemacht werden. Alles nur eine Frage der Kommunikationsebene.

Aber weiter im Text: Ihr freizeitgeilen Mütter werdet euch bewußt, wird im "Kleingedruckten" angemahnt, ihr seid nicht die ersten, denen wir kräftig einheizen werden. Vor euch hatten wir die Heimatlosen, Arbeitslosen dann die Kinderlosen, jetzt haben wir Euch verantwortungslosen Rabenmütter bald am Wickel(-tisch). ...Ihr seid einfach Versagerinnen, allesamt.....macht nur weiter so......ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt, Kind, Herd und Mann derart zu vernachlässigen, ja, Deutschland zu ruinieren. Dahin gebärt doch unsere Angst inzwischen die restlichen Kinder und vieles mehr.

Aber wir kriegen Euch doch alle! Morgen noch nicht. Aber mit den A/H5(N1)-Viren, welche wir in den letzten Jahren mit Vögeln in Umlauf gebracht haben. Vielleicht beschließen wir auch eine Haushaltspflicht für Frauen ab 18 Jahren unter Beibehaltung der Wehrpflicht für Männer. Wie wäre das?

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