P A T E N S C H A F T E N

Angela Merkel ist Patin eines präparierten Seeadlers

Berliner Tagesspiegel_30.11.2007

Die Bundeskanzlerin hat die Patenschaft für einen präparierten Seeadler im Naturkundemuseum übernommen. Angela Merkel ist damit einer von 2900 Sponsoren, die bislang 466 000 € zusammengebracht haben. Außer der CDU- Politikerin gibt es weitere prominente Paten. So ist ein australischer Wombat „Patenkind“ des regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, und Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast übernahm die Patenschaft über einen versteinerten Farn aus dem Carbonschiefer. ddp

Patenschaften

>|MatSch reibt:)

Neuerlichen Fehlberichten zur Folge will Porschechef Double-Double-V (Wendelin Wiedekind - auch Wie-der-King genannt) nunmehr auch eine Patenschaft übernehmen und damit Promi-Punkte sammeln: Vom Porschechef zum Patenonkel bei vollem Lohnausgleich im Modus „Hauptberuflich bis Schwarzarbeit“. Versteht sich von selbst oder keiner.

Wendelin bemüht sich zunehmend um sein geschicktes Einparken auf den großen Stellflächen der Sponsoren. Er bedient sich ab sofort sozusagen an einer für unter(e) Promis…kuriositäten längst selbstverständlichen Pflichtfahrt nach Bali, wenngleich böse Zungen inkontinenter Kreise, von stets punktgeilen, geiz-ist-geil infizierten, z.B. Paybackkarten- Besitzer, von Prominenten behaupten wollen, dass das Patenschaften- Gehabe ein höchstens widerliches Trittbrettfahrer- Syndrom darstelle. Alle wollen´ se heutzutage schließlich Ihr schlechtes Gewissen mit „Patentenschaften“ finanziell bereinigen, um vor sich, dem pflichtversparten und anderem zwangsgepaartem Volke generös im „Dienstwagen Porsche“ davonzufahren und nach all den Berg- und Talfahrten vor Allen(m) wieder „gut dazustehen“.

Der wohl „mit Abstand“ (best) bezahlte (ca. 60 Mio € in 2007) Vorstandsvorsitzender toppt alle Topmanager in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, nicht nur mit seinem Salär, vielmehr auch mit seinen aktuellen und innovativen PS- starken, hoch motivierten Absichten für seine ca. 8000 PS- hörigen, forschen und bunten Papageien eine multiple Patenschaft übernehmen zu wollen. Ab jetzt lässt nur noch Herr Wiedeking, als Ihr Dompteur, Vorstand, Chef, Sponsor, Herr und Gebieter zugleich, zukünftig durch seine paten(tier)ten, selbstredend vogelgripperesistenten Papageien den ca. 8000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allabendlich sein persönliches, danksagendes Abendgebet vorpredigen: „Ich bin Stolz auf diese Mannschaft. Ich bin stolz diesem Unternehmen anzugehören“.
(O-Ton Wiedeking bei Oettinger-Besuch im „Stammheim“ Stuttgart- Zuffenhausen am 22.11.2007).

Herr Wiedeking will also auf dem rasant expandierenden Markt „promis-kuritätener Serienpatentäter“, ganz vorne, im oberen Drehzahlbereich sozusagen, als Multipate mitpunkten wollen. Der Beginn eines abgekarteten Lustspiels „Wenn Paten poppen“ (nächste Folge in >Menschen bei Flaischberger< ) P(l)ayback für Reiche eben.

Sind sie schon Pate oder spielen sie noch P(l)ayback? Du wollen Jackpott, Ruhrpott oder nur Pott? Sammeln sie Dittsches? Geil ! Geizen Sie? Mit-punkten? Werden sie Pate oder besser Multipate! Denn: Nur zick(en)- fache Patenschaften machen glücklich und andere auch nicht reich. Bringen wir´ s doch auf den Punkt:
Die gefühlten Punktesiege jenseits der internationalen Bälle (welche auch keiner mehr zuspielt) mit Payback, Digits und/ oder auch mit anderen pointillistischen Weltanschauungen zählen stets als alltägliche, in Echtzeit erlebbare, aphrodisierende Hauptgewinne aller nicht mehr so forschen Fahrer. Haben leer? Tanken sie voll!? Erhalten sie pro getankten Liter 1 Cent geschenkt. Super? Happy payback! eben. Normal?!

Mittelfristigen, dennoch vor allem reich- haltigen Gerüchten nach zu folgern, soll Wendelin sich auch um weitere Seilpatenschaften beim Nachbarnzoo „Pfau- weh“- emütig beworben haben. Seine Leidenschaft, so Wendelin während einer Probebesichtigung des Mutter-Kind-Tochter-Elternhauses von VW, läge aber dann doch eher bei seiner kürzlich abgeschlossenen Papageienvogelpatenschaft für seinen Porscheverein. Er liebe es, besonders den Abendpredigten seiner französisch sprechenden Papageien oder auch bei anderem Vögeln, zu lauschen. Die Pfauen kämen noch etwas träge.
Hochwahrscheinlich haben diese das große Lustspiel noch nicht begriffen.

K L I M A S C H U T Z

Berliner Zeitung_25.11.2007
Kurze Ärmel für´s Klima

B a n g k o k_
Für den Klimaschutz tragen Thailands Polizisten bald kurzärmlige Uniformen. Hintergedanke: Wenn die Beamten weniger schwitzen, können die Klimaanlagen heruntergefahren werden.

Umweltschutz

>| MatSch reibt:)

Na dann kann ja alles nur noch "Knut" werden. Mal ehrlich: Die nächste seriöde (seriös=seriell=öde) und dennoch schweißtreibende Meldung für´s nordeuropäische kalte Klima wird dann bald lauten:
B e r l i n_
Für den Klimaschutz bekommen Deutschlands Beamte von i(h)rren Internisten während der kalten Monaten internen, 3x täglichen und heißen Sex verschrieben. Ganz mit Hintergedanken aber bei vollem Lohnausgleich: Wenn die Beamte mehr Vögeln und generell ü b e r Ihrem Ehrenkodex hinaus aktiv werden (optional auch intensiveres und häufigeres Sesselpupen möglich und für die Klimaerwärmung anrechenbar) können die Heizungsanlagen heruntergefahren werden. Auf Fremdwärme könnte dann weitesgehend verzichtet werden.

S T U D I E N

Berliner Tagesspiegel _23.11.07
H u n d e r t e Krebsstudien ohne Werte?

H u n d e r t e von Krebsstudien könnten sich als wertlos herausstellen. Das geht aus einer Studie hervor, die im Fachmagazin „Cancer Research“ ver-öffentlicht wurde...Es wurde allerdings viel Geld und Zeit verschwendet..“Die Wissenschftler sind aber nicht ausreichend sensibilisiert", sagte der Krebsforscher.

Studien

>| MatSch reibt:)

T a u s e n d e Gesundheitspolitiker könnten sich möglicherweise als „in-komm-potent herausstellen und sich somit, den (auch) kranken Bürgern gegenüber, als völlig wertlos outen. Das geht aus einer Studie „Kastrierte Politiker im Test“ hervor, die im Berliner Kiezmagazin „Kotz“ veröffentlicht wurde und mit einem kontrastmittelgeschwängertem Artikel der parallelen Unter-schichtenpresse „Die Straßenficker“* gleichzeitig, wenn auch nur ober- flächlich, vom Tisch gefegt wurde.

Z e h n t a u s e n d e, noch „kompetent-komm-potent“ mitfegende Bürger wissen natürlich, dass die Mitarbeiter der Redaktion kurz vor ihrem „Freierabend“ noch rechtzeitig bis zu h u n d e r t t a u s e n d kostenneutrale Operationen–to-Go und zahlreiche andere beruhigende Verhandlungen von und mit höchst insuffizienten Gesundheitspolitikern (mit Herz) „gespritzt“ bekommen hatten: Einer Gegenstudie (Vorsicht Studien machen geil!) zur Folge und en detail direkt im Anschluss an deren Veröffentlichung, erfreuen sich demnach alle „Gesundheitsverwalter“ wieder bester sexueller Fittness ohne jegliche Ein-Busen?! Na dann: Wie kommt´s? Wohl bekomm´s! Gesundheit! Jetzt wird wieder lautstark mit Prost-tata „Stösschen“ gemacht.

Die Auftraggeber der Gegenstudie wünschen dieser und allen zukünftigen, gerne auch hausgemachten, Studien allzeits gute Werte, deren Spaßhaftigkeit wiederum, ernsthafter Studien zur Folge, als mindestens wertlos klassifiziert werden können.

Ist wohl nicht so einfach mit den Studien der Studien über die Studien der Gegenstudien. Vorallem wenn man bedenkt, dass auch rechtsdrehende Krebsforscher bei nur einem linken Lungenflügelkarzinom mitte(-lfristig) auch völlig wertlos- wie die Studie selbst- werden können, ohne auch nur eine Studie veröffentlicht oder gelesen haben zu müssen. Da ist ganz schön link. Diese Tatsache wird innerhalb des nächsten Jahresabschlussberichtes des Gesundheitsministeriums mit gekonnten Direktverweisen zu reinkarnativen Todesursachenstudien noch fundierter nachgelesen werden können. Wen interessiert´s?

Spätestens dann werden sich die 1 0 x H u n d e r t t a u s e n d e an Forschern, die Herren Gesundheitspolitiker und andere ehemalige Langzeit-Stud(i)en-ten wohl ausreichend Gewinn ver(sch)wendend desensibilisiert fühlen, versündet ein Todeskundler in seiner letzten Studie trocken, aber dennoch mit einem Hauch lebendiger und bejahender Lebensfeuchte, bevor Herr Schnitter bei Ihm zu Hause anklopfen kommt, um nach seiner, noch zu Lebzeiten beauftragten, Studie über seine möglichen finalen Todesursachen nachzufragen.

H i r n v e r w e i s
*= hörst Du „Bullshit“? Im Orginal >Bushido< genannt. Bushido, ein „garantierter Echtzeitlo(o)ser“, deswegen wohl bei den Teenies beliebt als coolster und zeit-geist-licher Sprechgesangsmeister mit gewaltverherrlichendem, minderheitenfeindlichem und anderem faschistoidem Songtextmaterial. Im Sprachgebrauch dieses Jugendkultur-Idols bedeuted der Begriff „Ficken“ längst nicht mehr das, was althergebrachte Lehrstudien darüber stöhnten: >Ficken> steht ab sofort für Rauheit, Kraft und Brutalität auch in anderen L(i)ebenslügen.

E L C H - T E S T

RP-online_22.08.2007
Treibhausgas-Emissionen
Rülpsende Elche beschleunigen Erderwärmung

Oslo (RPO). Die Verdauungsvorgänge von Elchen tragen laut norwegischer Wissenschaftler zur Erderwärmung bei. Ein ausgewachsener Elch stoße mit seinen Rülpsern alljährlich 100 Kilogramm des Treibhausgases Methan aus, sagte Forscher Odd Harstad von der norwegischen Universität für Biowissenschaften am Mittwoch. Link http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wissen/klima/471763

Elch-Test

>| MatSch reibt:)

Nicht nur der mit EURO-4-Norm ver(s)teuerte Kleinwagen von Horst, nicht nur die pupsende doofe Kuh (von Mittwoch!) in F(rau) (M)erkel´s klimagipfelgepflegtem dauerdrainagiertem Garten, nicht nur die Treibhausgas fördernde Verwendung von well-ness-designten L´Anti-Puper-Spraydosen in noch privaten WC-Räumen (Schäuble-Infekt) von, ebenso furzenden, exkrementierenden und rülpsenden Hausbesitzern, deren Asbestwerte bislang allerdings noch als klimagerücht klassifiziert werden können, sind Schuld an den erhöhten klima(un)gerechten, abstoßenden CO 2 -Ausstößen.

Jetzt neu: CO 2- Werte-Erhöhungen durch (die) W(elt der) Elche? Nach der Kuh nun der Elch. Wa?! Also E(l)cht ! „Doofer Elch! Blöde Kuh !“ Wann wird wohl diese „Dumme Sau“ endlich dran sein. Alle Pupsen sie vor sich hin und Rülpsen von sich weg. Diese doof-blöde Elch-Kuh jedenfalls soll also wesentliche Anteile an Katherinas und Kyrills Zeugungsprozessen haben ! Ja?! So wurde wohl un(wid(d)er)ruflich von Wissen sch(affen)den Biowissen(schaf)ftlern nachgewiesen, daß Elch(tiere) mindestens soviel CO 2- Dämpfe, ca. 294.000 t CO 2/ Jahr, bei angenommenen 140.000 norwegischen Artenvielfältler, in die frische Wälderluft rülpsen, wie es diese blöden Kühe in der ganzen Welt ebenso täglich abfurzen.
Der einzige Unterschied zum Menschen ist doch wohl der, dass dieser seine Klimawandel furzierenden CO 2-Dosen (singulär Dosis, also ohne Flaschenpfand!) mittels suboptimierter Umwelttechnik in die Galaxis pupst. Das rudimentiere Gerülpse und Gefurze, die direkt-analen Methan(ab)gasabgaben werden ab sofort ausschließlich der Tierwelt überlassen. Der Mensch aBär, stets im Restklima wandelnd, wird zum (lamm)en(tier)enden Verbal-Puper degradiert.

Wenn das mit der wissenschaftlichen rapiden Diffamierung schadstoffreich(er), aus multiplen Öffnungen heraus, ausscheidender Tiere so weitergeht, wird sich Frau Merkel zusammen mit anderen Wölfen im Schafspelz zum nächsten Klima treffen (und) sicherlich um die Hauptrolle in der Widderauflage zu der legendären Orwell`schen Farm der Tiere zusammen raufen müssen: Die Industierhäuptlinge (der schlechte Mensch- immer schon schlecht) stehen dann zukünftig versus internationaler rülpsender Elche und furzender Kühe (das schlechte, auch geschlächtete Tier- zuvor aber gut).

E(l)cht, diese wissenschaftlichen Erkenntnisfurzer, sicherlich im Flat-ulenz- Modus bezahlt, riechen doch wohl inzwischen im Dauerlauf jeden gerülpsten Furz anal-ysierend auf und bestimmen, in Abhängigkeit der maximal möglichen Furzintervalle des entsprechenden, eigentlich nur artgerecht sich artikulierenden Tieres, Jahreswerte an CO 2-Gehälter. Und wer bezahlt diese? Global gesehen eine (An-) Bereicherung? Pupsen gegen das Weltklima ! W(ieviele) Elche braucht das Land, abzüglich denen die täglich auf „nor-schwedischen“ Straßen die von Menschenhand gesteuerten Blechfelle knallen?! Vor welchen Tierarten wird diese unaufhörliche (übrigens durchaus nur menschengerechte) Schuld(an)frage am Klimawandel demnächst noch Halt machen? Oder wird es bald eine Arche numero deux (Oh mon dieux!) geben: Alles was nicht zwanghaft schadhaft rülpst, furzt oder allzu "unkontrollitaminiert" ganztägig scheißt, hat am Tag der Bestimmung eine Chance in der Ar(s)che in seinen reservierten Sessel pupsen zu dürfen. Heimlich versteht sich. Wenn´s der Bio-Frosch(er) nicht riecht. Na klar. Pupsen tun´se alle gerne. Soll ja bekanntlich gesund sein !? Wem´s halt schadet! Gute Reise also bis dahin! Dorthin wo das stets sich wandelnde Klima bereits (hin-und) weggeschmolzen angekommen sein wird.

Und all die anderen Klima(stör)er und Schlechtwetter-Macker? Die müssen natürlich Draußen (und immer cool) bleiben. Sie werden sich wohl gegenseitig, meist unwissend wenn gleich öffentlich, final in das CO-2-Koma furzen und rülpsen und noch vor dem G- punktuell erreichten 1001. Weltklimafurz von politisch unabhängigen Sympathisanten Katherinas und Kyrills mit Naturgewalt hinge(roche)n werden. Spätestens dann wird alles ausgefurzt haben: Der Kuh, die Elch, den Sau. Aale weg. Nur noch das Mensch im Klimamantel, ihr sehr empfindliches Näschen rümpfend, wird alarmierend in seinen vielerorts aufgestellten CO-2-Plus-freien „Überlebensglocken“ hockend, immer wieder die gleiche Luther´sche aktuelle Frage stellen: Warum rülpset und furzet es nicht? Gibt es keine Elch-Kühe mehr?!

S O M M E R P A U S E



matschmore

L E B E N S E R W A R T U N G

Berliner Zeitung_25.02.2007

Laut einem Urteil des Amtsgerichts München müssen Kosten, die auf Internetseiten nicht eindeutig ausgewiesen sind, nicht gezahlt werden. Im konkreten Fall weigerte sich eine Frau, für die Berechnung ihrer Lebenserwartung auf einer Webseite zu bezahlen. Die Regelung zu den Kosten des Dienstes standen gut versteckt in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Lebenserwartung

| MatSch reibt:)

So lebendig und voller Erwartung sind einige unter uns wohl noch, dass mann/frau sich die verbleibende Lebensrestlaufzeit aus dem Internet gerne bei einem Gläschen Rotwein einfach einmal downloaded. Das digitale Universum dient als Orakel für das noch zu lebende Leben, dem real life eben. Zusätzlich wird das Internet zur rechnergeschützten Traumwelt eines garantiert steuerbaren Lebens, welches Real-Wife auch noch kostenlos berechnet haben möchte, um damit zum Billig-Bestatter zu gehen. So haben aber die „grauen Herren“ aus dem Internet (zuletzt bei Momo gesehen und inzwischen Nichtraucher) nicht gerechnet und decodieren ihre klein karierten AGB-Bestimmungen gerne in eine Rechnung und versenden diese frei Haus, leider unpopulär und kostenintensiv: „Wer mit dem Leben spielt muss auch dafür… (dazu) za(e)hlen….auch die Lebenserwartungsberechnungsbedürftigen. Eine Vor(warn)stufe für das second life vielleift?

Richtig! Weshalb sollte Real-Wife, die sich ab-, zu- oder auch ab und zu anzüglich „ihre Jahre“ ausrechnen lassen will, obwohl sie zwangs-läufig in „die Jahre" kommt, eigentlich nicht dafür bezahlen müssen? Wo sie doch als Gegenleistung pralle Lebenszeiten per Mail und Siegel einmassiert erhält. Nicht zu glauben, da rennt diese Frau zum Amtsgericht, nur weil sie denkt auch jener Gang mache schlank. In unseren Geiz-ist-geil-Zeiten hat schließlich alles umsonst und wirklich billig zu sein. Nicht wahr! Daran haben wir uns doch längst verwöhnt.

Der Übergang zum virtuellen, dem sorgen- und beschwerdefreien Second-Life ist noch sicherer, wenn die fehlende Lebensentführungssoftware für die berechenbaren Lebensjahre vorsorglich eingeklagt wird - sonst muß sich Real-Wife das Restrisiko in Jahren als Eigenleistung selbst vorzählen.

Dieses anstrengende Real-Wife-Life ist doch nicht mehr artgerecht. Gedenken wir z.B. dem weltweit angehimmelten Eisbären-Pater Herrn Dörflein im Berliner Zoo. Wird der losgetretene Bärentanz in die Second-Life-Räume übertragen, könnte dies weder Herrn Dörfleins Ehe retten noch im künstlichsten Falle zu artgerechten Liebkosungen führen.

Die second-life-full-time-flat muß als Nächstes kommen. Im Avatarenleben könnten wir zukünftig, dank dem schnellen, rechnergeschüzten, also gefahrlosen Zugriff auf Knut, alle "Herr Dörflein werden" und gemeinsam den "kleinen Scheißer" zum "großen Beißer" erziehen. Dies wird dann ein weiterer art-ungerechter Lösungsansatz sein, aber auch gleichzeitig ein umwelt-gerechterer Umgang mit Flugbenzin, KFZ-Steuer und anderer Notgroschen für die Knuthörigen. Darüber hinaus werden artgerechte Bärenausflüge in Knuts noch klimatisierte Heimat für alle Avataren zum Knut-schpiel numero UNO.

Es ist nicht nur recht und teuer, dass Real-Wife za(e)hlt. Wer sich für seine Lebensjahresendabrechnung von anbiedernden, notgroschengeilen und lebensmüden „Mathematikern für´s Leben“ durchleuchten lässt, sollte sich nicht wundern, nach diesem entblößendem Akt-ionismus blank dazustehen. Jeglicher Verweigerung droht bekanntlich auch ein artgerechtes Fremdvergehen.

(Meldung aktualisiert im Mai 2007)

KS: An der vereinigenden Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wirtschaft lehren uns erste oder zweite Lebensergüsse: "Mache niemals deine (Be-) Rechnung ohne Deinen Wirt“ (-uellen Dienstleister).

K L I M A K N U T

So erobert Knut weltweit die Herzen
Die Geschichte vom kleinen Berliner Eisbären ist pure Psychologie

© Berliner Morgenpost - Meldung vom 07.04.2007

Das ist alles noch gar nicht so lange her: Selig lagen sich völlig Unbekannte in den Armen, hemmungslos kamen fremde Menschen miteinander ins Gespräch. Die Fußball WM in Berlin sorgte für gute Stimmung und ließ viele einfach nur glücklich sein. Sie sollte nie zu Ende gehen, war dann aber doch ganz plötzlich vorbei. Danach kam der Katzenjammer. Und dann kam Knut.



Klimaknut

>| MatSch reibt:)

Innerhalb eines Jahres werden wir deutschsprachlich Integrierten dreimal mit Bärenmeldungen zugetextet. Zuerst der Schad-Bär, dann der Schteu-Bär und jetzt der Sch-Eisbär. Knut, ein Bär ohne Familie aber Fanmeile vor den beiden Toren des Bärliner Zoos, du hast mehr Glück als Bruno, dem braunen Migrationsbären und du hast mehr Verstand als der schteubärsche Schwarze. Sie mußten der Ideologie Einzeller-Menschen weichen, die Toleranz nur kennen wenn artgerechtes Verhalten gezeigt wird. Schlussrichtig sind diese [Alpen]-Einzeller alle in der CSU beheimatet. Und jetzt kommt noch dieser Tierschützer, kürzlich noch unbekannt als Frank Albrecht, der ebenfalls seine persönliche Meinung umgesetzt sehen möchte. Er fordert dein sofortiges Ableben, nachdem "Sein Kampf" für das Überleben von Bruno nicht ins Schwarze traf. Da waren andere sch(l)üssiger, die als Baer-schützer des Öko-systems handelten. Öko-Henker, Bio-Sarg, Solar-Bestattung: wie viele Wörter werden wir noch erfinden müssen um unser Schad-Stoff-[Tier]-Verhalten an die Info-Konsum-[enten] gewinnbringend verkaufen zu können?

Die Griechen hielten es einfacher: Ökumene war der [geol.] Ausdruck für "die ganze bewohnte Erde" - heute würden wir sagen das globale Dorf. Die Kirche hatte Ökumene definiert als die Beziehungen zwischen christlichen Kirchen verschiedener Konfessionen. Ein Wort mit unterschiedlicher Bedeutung, jeder wußte was gemeint war. Was ist aber heute unter Schad-Bär zu verstehen. Ein Brauner oder ein Weißer. Schadet denn Knut nicht auch - sogar mehr als Bruno? Sein Pfleger steht kurz davor, zum Pflegefall zu werden. Die unzähligen DVDs, die jetzt gepresst und unters Volk gebracht werden hätten wir uns erspart und somit die Spätfolgen an unseren Kindern, die durch den Konsum dieser Niederträchtigkeit in eine geistige Schieflage geraten und unweigerlich in das Pisa-Prekariat abrutschen. Oder denken wir an die vielen hungrigen Journalisten und die vegetarisch ernährten Touristen, die aus allen Winkeln unserer Ökumene [global] heranjetten und gemeinsam Sprit und Strom verbraten, um einen astreinen Fleischfresser zu sehen. Bedenken wir die emotionale Belastung für die anderen mißachteten Tiere, z. B. Ernst, dem depressiven Ma-laien-bären, der auch gerne eine Hauptrolle spielen möchte. Gedenken wir der Pandabärin Yan-Yan, die diesem Druck nicht mehr stand hielt und vor zwei Wochen vom Recht des vorzeitigen Ablebens Gebrauch machte. Gefolgt von Tilo, dem Wappentier Berlins, dem auch nichts Besseres einfiel. Das ist doch kein Zufall mehr. Diese Hysterie um einen eingesperrten, nicht artgerecht gehaltenen Eisbären lässt auch bei vielen homo sapiens den Verstand aussetzen.

Die Zooleitung hat doch tatsächlich angeordnet, dass Kinder in der vorderen Reihe und die Erwachsenen abgesperrt davon weiter hinten stehen müssen. Hallo? Statistisch gesehen gelingt eine Eisbärhandaufzucht alle 30 Jahre. Wer hat denn bitteschön die bessere Aussicht, dieses Phänomen noch einmal zu sehen? Die Kinder oder die Alten? Also bitte die Alten nach vorne und die Kinder schön hinten bleiben. Das unterstützt die Ein-Sicht, Respekt v o r dem Alte(r)n zu zeigen. Gesellschaftliche oder sexuelle Orientierungslosigkeit, also wer ist vorne und wer steht hinten, erzeugen Verbalinflatulenzen mit inflationärer Geschwindigkeit. Was gestern galt, gilt heute nicht mehr. Bruno: schlechter Bär, Knut: guter Bär, weil Klima-Bär. Braunbär versus Eisbär - und dann doch nicht, denn Knut ist die handgezüchtete Wiedergutmachung für Bruno. Also ist Bruno: guter Bär, Knut: Sch-Eisbär. Der noch kleine Scheisser verwandelt sich täglich während der Vorführung innerhalb einer halben Stunde durch seine Herumtollerei vom weißen Eisbären zum schmudelligen bräunlich eingefärbten Bären. Jeden Tag von Knut zu Bruno - nennen wir ihn doch jetzt einfach Kuno, um diesem Doppelleben gerecht zu werden.

Dieser typisch Berliner Eisbein-Zirkus ist politisch gewollt oder schlimmer noch zufällig so entstanden, um uns Anti- und Merkelianern noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen...für einen guten Zweck natürlich. Solidarität mit Afrika, das besonders durch den Klimawechsel getroffen wird. Wir nehmen ihnen jetzt auch das Klima. Europa mit afrikanischem Wetter und Afrika mit gar keinem Wetter. Wir bezahlen jetzt schon die Luft- und Lustbuchungen unserer politischen Vielficker, pardon -flieger, gesetzlich verpflichtet als Umwelt-Sünder beim Ablasshandel mitzumachen. Das erinnert an kirchliche Bräuche aus dem Mittelalter - es betrifft jetzt nicht nur die Diözöse, der Klingelbeutel wird ökumenisch [global] durchgereicht. An der Bußgeldtafel wird gerade gearbeitet, um einen in Euro bezifferbaren Gegenwert für schlechte Luft, zuviel Sonneneinstrahlung, zu viel oder zu wenig Wasser und natürlich auch für zu wenige Eisbären mit Eisbeinen in Berlin zu präsentieren.

Eine jährlich wiederkehrende Katastrophe spielt sich in diesen Tagen in Kanada ab, dort, wo auch Knut leben könnte. Es dürfen legal 270 000 Robbenjunge brutal im Akkord erschlagen und ihnen das Fell über die Ohren gezogen werden. Dort wird soviel Leben vernichtet, wie es die Masse an Menschen bildet, die sich in diesen Monaten nur für Knut in die Schlange stellen. Wenn da mal nicht nur vorm Berliner Zoo eine Lautsprecherdurchsage kommen könnte: "Bitte helfen Sie mit diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen und unterschreiben Sie beim Warten in der Schlange unser Protestschreiben, sonst müssen wir sie leider von unseren Ordnungskräften erschlagen lassen." Das ist aber dann doch nicht politisch opportun und könnte nur als gewaltfreie Aktion von den Tierschützern organisiert werden. Die belästigen mich aber lieber im Kaufcenter vor Aldi, wenn ich die Tüte voll habe mit tiefgefrorenen Tierkadavern oder rennen mit Ihren Transparenten 500 Meter entfernt von Knut vor Pelzläden den Kudamm rauf und runter. Soll ja schließlich auch die Sünder treffen, nicht die Wähler, die ahnungslos in der Knutsch-lange aufrecht stehen und nicht als Opfer zur Verfügung stehen möchten. Das glauben die jedenfalls.

KN: "Das all-gegenwärtige Wort Klimawechsel trägt seine Änderungsabsichten in sich und ist deshalb prädestiniert um Unsicherheit für alle Ewigkeit auszudrücken. Doch was wechselt sich denn am Klima? Garnichts! Klima wird es noch in 1000 Jahren geben, vielleicht nicht das, damit wir überleben können, aber es wird garantiert Klima geben - und aller Voraussicht nach geht das auch ohne Klimaforscher, Klimaknut und ohne uns ganz gut."

N O R O V I R U S

Fokus 05.02.07

Infektionen- Stets die Hände waschen! Der Norovirus legt in Rekordgeschwindigkeit einen guten Teil Deutschlands flach. In manchen Kliniken hält es sich wochenlang.

Norovirus

>| MatSch reibt:)

Jetzt haben wir die Scheiße! Entschuldigung, aber kurz nach dem diese Vogelkacke (H5 N1–Viren) bis zur Neuinfektion von der inflationären Bär-ichterstattung beurlaubt wurde, machen wir auf öffentlichen und privaten Toiletten unbezahlbare Überstunden. Ein Minusjob sozusagen. Mit reichlich kontaminiertem, braun-weichem Ausgang.

Die lange Leidenspause der Deutschen, unter-*brochen durch die nicht minder ansteckende Fußball-WM-2006-Euphorie und dem parallel gefühlten Super-Sommer, nimmt doch Hintern her ein beschissenes Ende. Der an-…ähm …ähm...herr-gerichtete (zu unserem allerseits inszenierten Schreckenserlebnis) braune Bär Bruno, dem nur temporären Beitrag zur bayrischen Artenvielfalt, wird heute von einem (wirklich gefährlichen) Virus ersetzt, welcher in Konsequenz blitzschnell (-er als der Bär) die „angefallenen“ Menschen, in mehr als effizienter Art und Weise (global shiting), in Angst und Heu-Schrecken versetzen kann. Auch nachhaltig. Durch sein sublimes, widerstandsfähiges Charisma. So!

Der nur unwesentlich kleinere, gar unscheinbare Norovirus, zwingt uns doch alle in die Knie...-tief gesunkenen Hosen zu machen. Der größere Unterschied ist doch folgender: Ab sofort sind nicht nur ein Herr Schnappauf und andere wichtige alpine Ureinwohner (Homos alpiens) samt anfänglich ausländerfreundlichen Fremdhühner (die den Homos alpiens untertänige Tierwelt) betroffen, sondern ganz Deutschland kann (wieder einmal) „am Braunen“ leiden.

Kein bloßes dilettantisch und brachiales Fremdhühnergrabschen mehr, sondern global und dennoch subtil wirkende Infektionsorgien sind angesagt. Die Menschheit wird zunehmend eingeladen zur „braunen Scheißerei“. "Schießereien auf Braune“ sind out. Nach Brunos Tod dachten alle, wir hätten uns (und ihn!) in eine wohl verdiente Ruhe „eingeschossen“. Pustekuchen und Tröpfcheninfektion! Stattdessen schießt nun der Norovirus seinen Giftpfeil auf den Homo sientificus. "Stets die Hände waschen!". So der präventive Rat der Virologen - aber das immer wiederkehrende Spiel der Ausrottung der Schwaben, Schwalben und Schwachen sowie anderer Minderheiten geht heute nach dem allseits bekannten Gesetz Darwins gnadenlos weiter.

Woher kommt eigentlich die braune Scheiße? Jedenfalls definitiv nicht AUT Österriech! Sie ist jedoch nicht minder gefährlich, wie die Durchfallquoten bei unseren älteren Mitwürgern beweisen. Bei jenen alten Menschen, welche abnehmend auf engsten Räumen in „Alzersheimen“, in Krankenhäusern oder bei Kreuzfahrten schiffen und so irgendwie ihren (noch) wohlverdienten Lebensabend verbringen, fallen leider dem Virus als immunschwache Virenschleudern hemmungslos zum Opfer. Haben Sie schon ausgeschissen!!? Oder verpissen sie sich noch?

Faschistoide Natur! Scheißt auf die Alten! Dies sind die Botschaften und es ist nicht von der Hand zu weisen, daß es dem alternden Homos ERECTUS (in gebeugter Haltung) einfach immer beschissener gehen wird - daß man sie breitspurig um ihre Rente bescheissen wird - oder daß man die Alten, demographisch betrachtet, einfach nicht mehr brauchen wird, ausser die Deutche Rentnerverunsicherung Bund, um die eigenen Arbeitsplätze zu sichern?

Dieser kollektive, fäkal-oral orientierte Dummpfiff kommt im End(after)effekt aus Amerika. Der Prototyp wurde bereits 1968/1972 in Ohio entdeckt und großzügig, typisch für Amerika, über den großen Teich und tröpfchenweise in den "Rest der Welt" geschissen.

Moment mal bitte. Wir Deutschen (und andere Nationen?) können doch gar nicht so viel Pech haben! Wie viele Bären kriegen wir (sie) denn noch aufgebunden? Und wann, bitte schön wird Knut kommen? Das "kleine, süße, weisse Scheißerchen“ ? Es wird wohl in naher Zukunft artgerecht - das heißt auf Eisschollen getragen - in den Baerliner Zoo entführt werden und die Menschheit (wieder) von der „großen braunen Scheißerei“ befreien wollen.

Sehen wir uns dann:...alle im Second Life wieder. Waschen dort unsere Hände in Unschuld und lassen einfach den Bären - und Virenscanner laufen ?
Sagen wir dann: ...Alles war Knut.
Fühlen wir dann:...Die verhinderte Infektion!

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